Im 2. Quartal 2023 waren die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Freienwill in ihrem Feuerwehralltag recht intensiv beschäftigt.
So mussten am 16.04 und am 27.04 zwei kleinere Einsätze (Brand in Hürup und Ölspur in Freienwill) abgearbeitet werden, bevor am 28.04 ein regulärer Übungsabend anstand. Hier wurde vornehmlich die Wasserversorgung aus einem offenem Gewässer zwischen dem Schulbach und der Kita ausprobiert.
Am 05.05 nahmen einige Kameradinnen und Kameraden am Kreisfeuerwehrmarsch in Havetoft teil.
Die jährliche Belastungsübung der Atemschutzgeräteträger in der Kreisfeuerwehrzentrale in Schleswig fand am 08.05 abends statt. Hierbei müssen die Atemschutzgeräteträger in voller Schutzkleidung und unter Atemschutz vier verschiedene Geräte (Laufband, Fahrrad, Ergometer, Endlosleiter) absolvieren, um dann sofort in den sogenannten "Käfig" zu gehen. Hierbei handelt es sich um einen engen Parcous über zwei Ebenen mit diversen Hindernissen, welcher dunkel, aufgeheizt und vernebelt ist. Nur wer diese Strecke mit einer Flasche Luft schafft, darf als Atemschutzgeräteträger in der Feuerwehr dienen.
Am 12.05 vormittags hieß es dann "Räumungsübung Kita". Hierbei fährt die FF Freienwill unangemeldet zum Kindergarten und simuliert einen Brandalarm. Die Kinder üben dann organisiert die Kita zu verlassen und sich zu sammeln. Des weiteren gewöhnen sich die Kinder an die Personen in Schutzkleidung und teilweise unter Atemschutz. Sollte es zu einem Ernstfall in der Kita kommen, kennen die Kinder die anrückenden Fahrzeuge und Menschen in Schutzkleidung und erschrecken sich nicht zusätzlich.
Der Abend des 12.05 stand ganz im Zeichen der Reserve- und Ehrenabteilung.
Hierbei sei zu erwähnen, dass August Andresen an diesem Abend für 80 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr geehrt wurde.
Aber statt nur in Erinnerungen zu schwelgen, wurde den Kameraden der Reserve- und Ehrenabteilung das neue und aktuelle Equipment von der Einsatzabteilung in einer kleinen Übung im ehemaligen Schützenheim vorgeführt.
Am 13.05 waren dann zwei Kameraden, die als Atemschutzgeräteträger tätig sind in Schleswig im "FireTruck". Hierbei handelt es sich um einen LKW-Auflieger, in dem verschiedene Brandszenarien simuliert werden können. Das reale Feuer wird hierbei durch Gas erzeugt (Siehe Download "FireTruck on tour).