Keine Altkleidercontainer mehr auf dem ehemaligen HaGe-Gelände

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in den vergangenen Monaten haben sich an dem Standort des ehemaligen HaGe-Geländes in Freienwill vermehrt Probleme rund um die dort aufgestellten Altkleidercontainer (betrieben vom DRK und von TEXAID) ergeben. 
Die Container waren oft überfüllt und wurden nicht regelmäßig entleert. In der Folge wurden immer häufiger Säcke mit Kleidung – teils auch mit Hausmüll – vor den Containern abgestellt. Das führte nicht nur zu einem unschönen Gesamtbild, sondern zog auch Ungeziefer an. Um dem entgegenzuwirken, musste der Bauhof die herumliegenden Säcke aufwendig entfernen, zusätzlich wurde ein Schädlingsbekämpfer beauftragt – beides verbunden mit vermeidbaren Kosten für die Allgemeinheit.
Eine regelmäßige Leerung durch die verantwortlichen Unternehmen kann auch für die Zukunft - aufgrund von Personalmangel und Unwirtschaftlichkeit seitens der Unternehmen -  nicht gewährleistet werden. 
Aus diesem Grund hat die Gemeinde entschieden, dass an dem betreffenden Standort keine Altkleidercontainer mehr stehen sollen. Alle Container wurden bereits entfernt.

Bitte beachten Sie:
Auf dem ehemaligen HaGe-Gelände ist künftig keine Abgabe mehr von Kleidung, Textilien oder Ablagerung von anderen Abfällen gestattet. Jegliche Ablagerung gilt als illegale Abfallentsorgung und kann entsprechend geahndet werden.

Wohin mit Alttextilien?
Seit dem 1. Januar 2025 gilt bundesweit die Pflicht zur getrennten Sammlung von Alttextilien:
Gut erhaltene, saubere Kleidung kann weiterhin in die Altkleidercontainer an anderen Standorten gegeben, zum Recyclinghof gebracht oder an karitative Einrichtungen und Second-Hand-Läden gespendet werden.
Stark verschmutzte oder beschädigte Textilien, die nicht mehr verwertbar sind, gehören in die Restmülltonne.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe, unsere Gemeinde sauber und lebenswert zu halten und Kosten zu sparen. 

                                                                                                                                                              Der Bürgermeister